Samstag, 28. Januar 2017

wieder gesponnen

nun kann ich endlich wieder am Spinnrad sitzen und bin richtig happy darüber.

Nachdem ich nun ca. 2 Monate nix machen durfte durch die OP und stricken auch nicht ging, habe ich nun probiert zu spinnen und das ging sehr gut.

Das ist finnisches Schaf mit Tussahseide. Diesen Kammzug hatte ich mir auf der Insel Öland im Herbst gekauft auf dem jährlichen Erntefest, wo sich u.a. alles ums Schaf dreht.
Das hat sich wunderbar verspinnen lassen und da ich eine Mütze daraus stricken will, habe ich versucht etwas dickeres Garn zu spinnen, was mir aber nur teilweise gelunden ist wenn man sonst immer nur dünn spinnt.
Es sind 100g mit 150 m LL und ich hoffe das reicht.




Es geht mir nun jeden Tag besser und ich darf nun wieder raus gehen (wenn kein Eis und Schnee liegt, darf wieder Auto fahren und weitestgehend alles machen was ich kann. D.h. aber immer noch nichts schweres heben und darauf achten mich nicht zu übernehmen.

Erst war ja meine Tochter mit der jünsten Enkelin eine Woche da und hat ganz viel geholfen, nun ist meine beste Freundin (seit 42 J.) da und sie hilft mir auch und sorgt dafür, daß ich mich jeden Tag bewege so gut es geht. :-)

Ich bin überglücklich alles so gut überstanden zu haben und mich endlich wieder meinem Hobby widmen zu können.

Vielen Dank auch allen für die vielen lieben Kommentare und Genesungswünsche. Ich kann auf einmal gar nicht mehr auf diese in meinem blog antworten, weiß nicht warum.

Dienstag, 10. Januar 2017

im neuen Jahr wird alles besser ?

na hoffentlich.

Die OP ist nun 6 Wochen vorüber und mir geht es endlich etwas besser.

Allerdings stricken kann ich noch nicht, das tut mir zu weh. Daher habe ich beschlossen, daß ich versuche mich ans Spinnrad zu setzen. Ich muß probieren ob das geht.

Es ist so fürchterlich, wenn man als aktiver Mensch auf einmal nichts machen kann und immer Hilfe braucht. Aber ich versuche trotzdem jeden Tag etwas zu tun und wenn es nur Salat schnippeln ist.

Jetzt war auch meine Tochter für eine Woche hier mit der jüngsten Enkelin, die noch Ferien hatte. Sie hat so viel geholfen und gemacht, da war ich und besonders auch mein Mann sehr froh dafür.

Nächste Woche habe ich wieder einen Nachsorgetermin beim Kardiologen und ich bin sehr gespannt war der sagt.

Ich bedanke mich auch für die vielen Kommentare und Wünsche bei allen meinen Lesern hier, aber kann gar nicht alles beantworten.

bis bald